Fondssparen erfreut sich in Deutschland anhaltender Beliebtheit
Der Einstieg in das Fondssparen ist schon mit kleinem Geld möglich. In der Regel kann ein Sparplan schon ab 20 Euro monatlich eingerichtet werden. Außerdem gilt die Anlage als komfortabel und bequem.
Die Zinsen auf Sparbüchern und für Festgelder sind seit Jahren sehr mickrig. Oftmals liegen sie sogar unterhalb der Inflationsrate. Mittlerweile macht sogar das Schlagwort „Negativ-Zins“ die Runde. Viele Sparer fühlen sich in der Zinsfalle gefangen und suchen bei der Geldanlage nach Alternativen mit denen noch gute Renditen zu erzielen sind. Kein Wunder, dass Fondssparen bei den Deutschen immer beliebter wird.
Fondssparen mit Investmentfonds
Wer Vermögen aufbauen möchte, setzt am besten auf das Fondssparen. Dabei zahlen Sie in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen in einen Investmentfonds ein und bauen auf diese Weise langfristig Vermögen auf. Grundsätzlich kann zwischen zwei Arten des Fondssparens unterschieden werden: Zum einen haben Sie die Möglichkeit, über aktive Investmentfonds an der Börse zu partizipieren. Bei dieser Strategie vertrauen Sie Ihr Geld einem Fondsmanager an, der versucht dieses möglichst gewinnbringend anzulegen und den Markt zu schlagen. Bei der zweiten Möglichkeit handelt es sich um passive Anlagestrategien. Dabei investieren Sie das Geld in Etfs und Indexfonds, die lediglich versuchen, das Geschehen an den Märkten nachzubilden.
Mehr zu aktiven Investmentfonds (Managed Fonds) hier.
Mehr zu passiven Investmentfonds (ETFs - Indexfonds) hier.
Raus aus der Zinswüste - wie mache ich es mit Fonds richtig?
Mehr als 10000 verschiedene Investmentfonds stehen den Anlegern allein in Deutschland zur Verfügung. Da fällt es schwer den Überblick zu behalten und die richtigen Fonds für das persönliche Portfolio zu finden. Fondssparen bringt auf lange Sicht eine hohe Rendite und ist flexibel gestaltbar. Auf der anderen Seite stehen bei Anlageklassen wie zum Beispiel Rohstoffonds oder Aktienfonds teilweise hohe Kursschwankungen und ein höheres Risiko als Preis für die Renditechancen.
ETF-Sparpläne als zweites Standbein in Sachen Altersvorsorge
Fondssparpläne können mit reduziertem Risiko und bei wenig Aufwand ordentliche Renditen erzielen. Durch regelmäßiges Sparen können Anleger - mit Beginn in jungen Jahren - langfristig ein stattliches Vermögen aufbauen.
Für langfristige Anlageformen ist ein Merkmal besonders wichtig: "Ausschüttender" oder "thesaurierender" Fonds.
Hierbei empfiehlt sich ein thesaurierender Fonds, der die regelmäßigen Ausschüttungen oder Zinserträge (meist jährlich) nicht auszahlt, sondern wiederanlegt. Somit lässt der Zinseszinseffekt das Fondsvermögen schneller ansteigen. Dividenden sind ein wichtiger Ertragsbestandteil.
Ein Fondssparplan hat in den vergangenen 30 Jahren eine durchschnittliche Rendite von ca. 5-6 Prozent beschert.
Hätte ein Sparer beispielweise 200 EUR pro Monat regelmäßig in einen Fondssparplan eingezahlt, so wären 30 Jahre später gut 160.000 EUR im Depot. Bei einer Gesamt-Sparsumme von 72.000 EUR stünde somit ein Gewinn von knapp 90.000 EUR zur Verfügung.
Wer also einen "langen Atem" hat, kann somit langfristig gesehen eigentlich nichts falsch machen.
Mit Festzinsanlagen oder Tagesgeld hätte man in diesem Zeitraum gerade mal um die 2 Prozent Verzinsung erzielen können. Nach Abzug der Inflationsrate wäre dies eigentlich ein Nullsummenspiel.
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