Garantiefonds geben Anlegern konkrete Garantien
Garantiefonds
Garantiefonds kamen Anfang der 1990er Jahre auf den deutschen Markt und waren zu Beginn aufgrund der damals sehr hohen Geldmarktzinsen recht beliebt.
Während normale Fonds keine Garantie für bestimmte Ergebnisse geben, können Garantiefonds dies eingeschränkt schon. Zum Beispiel für den Kapitalerhalt (keine Verluste) oder, dass der Fonds eine bestimmte Mindest-Performance erreicht.
Durch den zunehmenden Zinsverfall seit der Jahrtausendwende bis zum heutigen Negativ-Zins haben Geldmarktfonds an Bedeutung verloren. In den Anfangsjahren war es für Banken bzw. Fondsgesellschaften relativ einfach mit Festzins-Geldanlagen eine Performance zu erzielen, die einem garantierten Mindestzins von bis zu 8 Prozent entsprachen. Es gab sogar Aktienfonds mit einer Garantie zum Laufzeitende. Es wurden zwar keine Gewinne garantiert, aber mögliche Verluste waren abgesichert, so dass zum Stichtag 95% – 100% der Anlagesumme wiederausgezahlt wurden.
Im Falle von Aktiengewinnen wurde zusätzlich zur „Garantie“ eine festgelegte Gewinnbeteiligung versprochen.
Garantiefonds geben dem Anleger Sicherheit, jedoch zulasten der Performance. Garantie kostet schliesslich Geld.
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