Geldmarktfonds lohnen nur zur kurzfristigen Geldanlage

Geldmarkt–Fonds
Am Geldmarkt geht es um das kurzfristige Verleihen von Geld.
Dies geschieht über die Zentralbank oder bei Banken untereinander.
Der wichtigste und bekannteste Geldmarkt-Zins ist der Leitzins der Bundesbank, bzw. Europäischen Zentralbank (EZB).
Geldmarktfonds sind Investmentfonds, die sich für sehr kurzfristige Anlagen lohnen. Meist zwischen 3 bis 6 Monate, in manchen Fällen bis zu 2 Jahre Laufzeit.
Geldmarkt-Fonds waren in der Hochzins-Phase der 1990er Jahre interessant.
Zur Zeit sind sie wieder attraktiv, da das aktuelle Zinsniveau hohe Renditen zulässt. Nach jahrzehnte langanhaltenden Zinstiefs im Europäischen Wirtschaftsraum, der Nullzins-Politik der EZB und wie lange Zeit in Japan als Negativzins bekannt, bieten Geldmarktfonds wieder eine sichere Geldanlage zu attraktiven Zinsen. Siehe auch Tagesgeld.
Geldmarktfonds-Alternativen: Rentenfonds - ETF auf Anleiheindizes
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